Lehrevaluation Sommersemester 2015

Im Sommersemester wurden insgesamt 26 Lehrveranstaltungen der Abteilung A und D evaluiert.

Erstmals im Sommersemester 2015 wurde die fragebogengestützte Lehrevaluation an der HfM Hanns Eisler durch ein neues Verfahren ergänzt: In sechs Lehrevaluationen wurde das „Teaching Analysis Poll“ (TAP) eingesetzt.
TAP ist eine qualitative, d. h. dialogische Form der Veranstaltungsevaluation, die ohne den Einsatz eines Fragebogens durchgeführt wird. Sie wurde an der Hanns Eisler für Lehrveranstaltungen mit fünf oder weniger teilnehmenden Studierenden ausgesucht und erprobt.
 

Musikwissenschaften

  • Musik der ars nova und Rennaissance: Prof. Dr. Grimm
  • Vokalpolyphonie im 15. und 16. Jahrhundert: Prof. Dr. Grimm
  • Oper und Konzert im 17. und frühen 18. Jahrhundert: Prof. Dr. Grimm
  • Einführung in die Musikwissenschaft: Dr. Henseler
  • Das 20. Jahrhundert: Dr. Henseler
  • Die Oper im 18. und 19. Jahrhundert: Dr. Henseler
  • Die Oper im späten 19. und 20. Jahrhundert: Dr. Henseler
  • Das 18. und 19. Jahrhundert: Dr. Wandel
  • Sinfonie und Oper im 18. und 19. Jahrhundert: Dr. Wandel
  • Das späte 19. und 20. Jahrhundert: Prof. Dr. Hansen
     

Ausgewählte Lehrveranstaltungen für SängerInnen
 

Italienisch

  • Vokale Diktion-Italienisch I-II: Valentina Codognotto
  • Vokale Diktion-Italienisch IV-VI: Susanne Bohrmann-Fortuzzi
  • Italienisch I-III: Susanne Bohrmann-Fortuzzi

Szenischer Unterricht

  • Grundlagen des szenischen Unterrichts Gruppe I & II:
    Gabriele Wiesmüller

Tanz

  • Gesellschaftstanz Gruppe I & II: Brigitte Gawellek

Bewegung

  • Körperstimmtraining: Brigitte Gawellek
  • Core Stability: Brigitte Gawellek
     

Alle o. g. Lehrenden haben noch im laufenden Semester einen differenzierten Bericht und/oder eine Präsentation für die Rückmeldung der Evaluationsergebnisse erhalten, um die Ergebnisse den befragten Studierenden mit Hilfe der Präsentationen vorzustellen und sie mit ihnen diskutieren zu können.


Haben Sie Fragen zu der Lehrevaluation? Oder haben Sie als Studierende/r an einer der o. g. Lehrveranstaltungen teilgenommen und möchten Sie die Ergebnisse Ihrer Lehrevaluation kennenlernen?

Wenn Sie an einer der o. g. Lehrveranstaltungen aktiv teilgenommen haben, können Sie die Evaluationsergebnisse dieser Lehrveranstaltung kennenlernen. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an die Qualitätsbeauftragte für Studium und Lehre.
Die folgenden ausgewählten Ergebnisse wurden auf der Basis aller 162 Studierenden ausgewertet, die an der fragebogengestützten. Lehrevaluationen des Sommersemester 2015 teilgenommen haben.

 

Interaktive Gestaltung der Lehrveranstaltungen

Die meisten Lehrenden der HfM Hanns Eisler fördern in ihren Lehrveranstaltungen eine aktive Auseinandersetzung der Studierenden mit den angebotenen Lehrinhalten.
In den o.g. evaluierten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2015 waren die Studierenden meistens nicht nur Zuhörer. Die Mehrheit der befragten Studierenden konnte Fragen, ihr fachliches Vorwissen oder persönliche Einschätzungen im Unterrichtsdialog mit dem/r Lehrenden, in Diskussionen oder in der Gruppenarbeit entweder „Fast immer“ (62%), „Oft“ (12%) oder „Manchmal“ (12%) einbringen (Abbildung 1).

 

Abbildung 1: Interaktive Gestaltung der Lehrveranstaltungen an der HfM Hanns Eisler Antwortmöglichkeiten: „Fast immer“/„Oft“/„Manchmal“/„Eher selten“/„Fast nie“

Motivation zum Besuch der Lehrveranstaltung

Wie gut gefallen den Studierenden der HfM Hanns Eisler die Pflicht- oder Wahlpflichtveranstaltungen, die im Studiengang neben dem Hauptfachunterricht verpflichtend absolviert werden müssen?
Die große Mehrheit der befragten Studierenden (83%) gab an, dass der Besuch der o.g. evaluierten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2015 nicht in erster Linie eine Verpflichtung für sie darstellte, sondern dass sie diese Lehrveranstaltungen darüber hinaus gerne besuchten, weil der Unterricht interessant war und ihnen Spaß machte (Abbildung 2).

Abbildung 2: Persönliche Motivation zum Besuch der Lehrveranstaltungen Antwortmöglichkeiten: „Fast immer“/„Oft“/„Manchmal“/„Eher selten“/„Fast nie“