Strukturqualität: Bauliche Hochschulentwicklung

Die Hochschule beteiligt sich aktuell an einer bundesweiten Grundlagenuntersuchung im Bereich der baulichen Hochschulentwicklung, die von der HIS-Hochschulentwicklung im Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) gemeinsam mit 4 Hochschulen unter Beteiligung von Vertretern einzelner Landesministerien durchgeführt wird. Ziel ist es, richtungsgebende Kennwertsysteme sowie ein Instrumentarium zur detaillierten Bedarfsberechnung für Räume zur Ausbildung an Musikhochschulen und Hochschulen für Darstellende Kunst zu entwickeln.

Dazu werden

  • systematisch die Studienstrukturen in Verbindung mit den Fächerkategorien der Studienrichtungen Musik und Darstellende Kunst erfasst und fachspezifischen Nutzungsbereichen zugeordnet und
  • notwendige Zeitkontingente und Räumlichkeiten für das musikalisch-praktische Selbststudium der Studierenden datenbasiert analysiert.

Die Lehrenden der verschiedenen Fachrichtungen haben im Juni 2014 bereits an entsprechenden Interviews zum Raumbedarf und zur Raumausstattung für den Unterricht, für Projekte und für Veranstaltungen teilgenommen. Die Studierenden der Hochschule werden im November 2014 zum geforderten und von ihnen tatsächlich geleisteten Zeitaufwand des künstlerischen Übens und zur Raumqualität der Übe- und Proberäume ihrer Hochschule befragt.