Rimma Benyumova 2. Konzertmeisterin des hr-Sinfonieorchesters

Rimma Benyumova © Darya Lande

Die Violinistin Rimma Benyumova hat das Probespiel als 2. Konzertmeisterin des hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt am Main gewonnen und tritt nun ihr Probejahr im Dezember 2025 an. An der Eisler schloss sie ihr Bachelor- und Masterstudium in der Klasse von Prof. Ulf Wallin ab und absolvierte anschließend einen Postgraduiertenkurs bei Boris Kuschnir an der MUK Wien.

Rimma Benyumova war zuvor Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie. Außerdem tritt sie regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und anderen Ensembles auf. 1993 in Sibirien geboren begann sie im Alter von fünf Jahren Violine zu spielen. Während ihres Studiums an der Eisler war sie Stipendiatin mehrerer Förderinstitutionen, darunter die AD Infinitum Stiftung, die Oskar und Vera Ritter Stiftung und die Yamaha Foundation of Europe. Erste professionelle Orchestererfahrungen sammelte sie u.a. als Akademistin an der Deutschen Oper Berlin.

Rimma Benyumova ist Preisträgerin mehrerer internationaler Violinwettbewerbe, u.a. der Viktor Tretyakov International Violin Competition, der Schoenfeld International String Competition, der Moscow International David Oistrakh Violin Competition und der International Anton-Rubinstein Competition. Als Solistin konzertierte sie mit Orchestern wie den Münchener Symphonikern, dem Russischen Staatssinfonieorchester, dem Orchester „I Pomeriggi Musicali“ Mailand und den Moskauer „Virtuosi“. Konzertreisen führten sie u. a. in die Carnegie Hall New York, den Musikverein Wien, die Berliner Philharmonie und die Zaryadye Hall Moskau.