Fatma Said wird „Artist in Residence“ am Konzerthaus Berlin

Fatma Said © Felix Broede

Die ägyptische Sopranistin und Eisler-Absolventin Fatma Said wird in der Saison 2022/23 „Artist in Residence“ am Konzerthaus Berlin. Fatma Said absolvierte an der Eisler bei Prof. Renate Faltin ihr Bachelor- und Masterstudium, das sie 2018 abschloss. Professoren und Coaches wie Julia Varady, Claar Ter Horst, Anita Keller, Wolfram Rieger und Tom Krause beeinflussten sehr ihre künstlerische Entwicklung und musikalische Interpretation.

Seit ihrer Zeit im Opernstudio der Mailänder Scala ist sie eine international gefragte Opernsängerin. 2016 war sie BBC Radio 3 New Generation Artist in Großbritannien, im April 2021 gewann sie den BBC Music Magazine Award in den Kategorien “Newcomer” sowie “Vocal”. Außerdem erhielt sie den Opus Klassik 2021 als “Nachwuchskünstlerin des Jahres” für ihr Debüt-Album “El Nour”. Fatma Said ist Botschafterin für Opera for Peace und wird von der stART academy von Bayer Kultur gefördert.

Die Sopranistin steht regelmäßig zusammen mit weltbekannten Sängern wie Leo Nucci, Rolando Villazón, Juan Diego Flórez, Michael Schade und José Cura auf der Bühne und zählt die Klarinettistin Sabine Meyer sowie die Pianisten Malcom Martinau, Roger Vignoles, Julius Drake, David Fray und Joseph Middleton zu ihren musikalischen Partnern.
Jüngste Engagements umfassen die Rolle der Pamina (Die Zauberflöte) mit der Mailänder Scala bei der Eröffnung des Shangyin Opera House in Shanghai, ihr Debüt an der Royal Albert Hall in Mozarts Requiem bei den BBC Proms, eine Frankreich-Tournee mit Louis Langrée und dem Orchestre des Champs-Elysées mit Ravels Shéhérazade, Faurés Requiem im Concertgebouw Amsterdam mit Yu Long, Mahlers Symphonie Nr. 4 am Teatro Lirico di Cagliari mit Massimo Zanetti sowie Liederabende beim Dresdner Musikfestspiele, der Schubertiade in Hohenems mit David Fray, beim Manial Palace Festival in Kairo und an der Wigmore Hall in London.
Kürzlich nahm sie zudem Mahlers Symphonie Nr. 8 mit Adam Fischer und der Tonhalle Düsseldorf sowie Nielsens Symphonie Nr. 3 mit Fabio Luisi und dem Danish National Symphony Orchestra auf.