Marina Grauman wird 1. Konzertmeisterin des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin

Marina Grauman © Zuzanna Specjal

Die russische Violinistin Marina Grauman wird zum Start der neuen Saison 2019/20 1. Konzertmeisterin des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. An der Hanns Eisler studiert die 1994 in Sankt-Petersburg geborene Musikerin im Master-Studiengang bei Prof. Ulf Wallin.

2018/2019 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker (Dozent Noah Bendix-Balgley). Zusammen mit der Pianistin Vita Kan und dem Cellisten Marius Urba ist sie Gründungsmitglied des Ensembles Trio Marvin. Das Klaviertrio wurde zuletzt mit dem Grand Prix der Melbourne International Chamber Music Competition sowie dem 3. Preis des ARD-Musikwettbewerbs 2018 ausgezeichnet und geht einer regen internationalen Konzerttätigkeit nach. Als Solistin kann sie auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Cape Town Philharmonic Orchestra, dem Münchener Kammerorchester, der Berliner Camerata, dem Staatlichen Akademischen Sinfonieorchester Sankt-Petersburg u.a. zurückblicken, mit denen sie in der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich und dem Mariinsky-Theater in Sankt-Petersburg auftrat. Ihre Konzerte als Solistin und als Kammermusikerin wurden von BR, SWR, SR, ORF, Radio Rossii und Fine Music Radio Capetown übertragen.

2015 erhielt sie den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen.
Marina Grauman spielt eine Violine von Peter Greiner.