Musiktheaterwerkstatt I

Ein dunkler Mythos in tiefer See. Die Nixe Rusalka lebt in einer Welt ohne Sonnenlicht, ohne heute oder morgen, in der Kälte des stillen Wassers, umhüllt von Dunkelheit. Doch sie hat Hoffnung und den Willen ihre Geschichte selbst zu erzählen. Sie bricht aus, gibt ihre Stimme ab und macht als Mensch ihre ersten Schritte in einer neuen Realität. Eine Realität, in der sie nun stimmlos und fremd ist.

Antonin Dvoraks lyrisches Märchen „Rusalka“ erzählt von einer Selbstwerdung, einer Befreiung und Transformation. Der Stoff ist mit seinen Fragen so aktuell wie nie: Wer spricht während andere schweigen? Wer ergreift das Wort und darf die Geschichte erzählen? Wie gehen wir heute mit dem Unvertrauten und Fremden um? Mit den Rusalken unter uns?

In der ersten Musiktheaterwerkstatt dieses Sommersemesters widmen sich die Gesangs- und Regiestudierenden Antonín Dvořáks „Rusalka“. Gemeinsam mit Studierenden aus der Universität der Künste und der BSP Business and Law School inszenieren sie ausgewählte Szenen des Opernwerks und zeigen dem Publikum ihre Perspektive auf das bekannte Repertoire.

Gesangstudierende Mitwirkende
Prof. Byron Knutson, Peter Meiser Musikalische Leitung
Leonie Haupt, Milena Wilke, Christina Constanze Polzer Regie
Studierende der Universität der Künste Berlin und der BSP Business and Law Bühnen- und Kostümbild
Clara M. Richter Produktionsdramaturgie 1. Teil
Corinna von Rad Mentorat Regie
Daniela Zorrozua Mentorat Bühne und Kostüm
Nicole Timm Mentorat Maske und Kostüm

In Kooperation mit der Universität der Künste Berlin und der BSP Business and Law School