Eléonore Rannou erhält DAAD Preis 2025

Eléonore Rannou © privat

Die französische Cellistin Eléonore Rannou erhält den DAAD Preis 2025 der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Die Bachelorstudentin aus der Klasse von Prof. Stephan Forck ist eine hervorragende und sehr begabte Musikerin, die über ihr künstlerisches Engagement hinaus vielseitige Interessen hat und sich intensiv für die Belange der Studierenden und der Hochschule einsetzt.

„Ich freue mich sehr, dass mit der Wahl der diesjährigen Preisträgerin ein besonderes Scheinwerferlicht auf etwas fällt, was so wichtig für unsere Hochschulgemeinschaft und Vorbild für studentisches Engagement ist“, sagt Rektorin Prof. Andrea Tober: „Der Einsatz für unsere Hochschule, bereit sein, Mühen auf sich zu nehmen und zum Wohle des Gemeinsamen persönliche Interessen zurückzustellen. Denn erst gemeinsam gelingt es uns am besten, ein lebendiges und dynamisches Umfeld zu schaffen, in dem Lernen, Kreativität und Inspiration – und damit auch künstlerische Exzellenz – gedeihen können.“

Die 23jährige Eléonore Rannou stammt aus dem französischen Amiens und studiert seit dem Wintersemester 2021/22 an der Eisler. Seit November 2023 ist sie Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses sowie des Studierendenparlaments der Hochschule. Als Teil des Stupa-Präsidiums kümmert sie sich mit ihren beiden Kolleginnen um die interne Koordination und Kommunikation des AStA/StuPa und ist außerdem aktiv in Gremien und Referaten wie der Frauen-Gleichstellungs-Kommission, der Bachelor/Master Kommission 2, im Mentoring-Team und im Erweiterten Akademischen Senat (EAS).

Mit ihrer hochschulpolitischen Arbeit übernimmt sie gesellschaftliche Verantwortung, um für bestmögliche Studienbedingungen einzutreten und setzt durch ihr Engagement im Team neue Akzente im Hochschulleben. Dazu gehören Spieleabende zum Kennenlernen der Hochschulgemeinschaft als auch niederschwellige Beratungsangebote für ratsuchende Studierende.

Der mit 1.000 Euro dotierte DAAD-Preis der Hochschule wird einmal im Jahr an internationale Studierende für herausragende künstlerische Leistungen und soziales oder interkulturelles Engagement verliehen. Die Preisverleihung soll dazu beitragen, den großen Zahlen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen Gesichter zu geben und die gegenseitige Bereicherung durch internationalen Austausch hervorzuheben.