Prof. Anna Korondi

  • Geboren 1969 in Budapest, Ungarn
  • Ab 1987 Gesangsstudium am Bela Bartók Konservatorium Budapest, anschließend ab 1989 am Konservatorium in Wien in den Fächern Sologesang bei Prof. Margarete Bence sowie Lied und Oratorium bei Prof. David Lutz, 1993 Diplom mit Auszeichnung
  • Studienbegleitendes Engagement im ORF-Chor Wien von 1989 bis 1993 mit solistischen Aufgaben und Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik, anschließend Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin bis 1997 und an der Oper der Stadt Bonn bis 1999
  • Gastengagements bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen („Die Fledermaus“), den Schwetzinger Festspielen („Figlio del selve“), den Bayreuther Festspielen („Parsifal“ unter Regie von Christoph Schlingensief), den Budapester Wagnertagen (Ring), den Herrenchiemsee Festspielen („Falstaff“) und den Wiener Schubertwochen („Alfonso und Estrella“) sowie an zahlreichen Theatern wie der Bayrischen Staatsoper (UA „Bernada Albas Haus“ unter Zubin Mehta, „Arabella“), den Städtischen Bühnen Münster („Der Rosenkavalier“), dem Konzerthaus Turku („Don Giovanni“), der Komischen Oper Berlin (wichtigste Mozartrollen) und dem Teatro di San Carlo in Neapel („Parsifal“)
  • Regelmäßiger Gast bei großen europäischen Orchestern wie Chapelle Royal, Gewandhausorchester Leipzig, Rundfunkorchester des WDR und HR, Concentus Musicus Wien, Schwedisches Radio-Sinfonieorchester, Royal Flemish Philharmonic u.a.
  • Umfangreiche Konzert- und Liedtätigkeit in Europa, Asien und Südamerika
  • Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Christoph Schlingensief, Harry Kupfer, Christine Mielitz, Hans Neuenfels, Manfred Beilharz und Andreas Homoki sowie mit den Dirigenten Zubin Mehta, Pierre Boulez, Phillipe Herreweghe, Helmut Rilling, Nicolaus Harnoncourt, Adam Fischer, Peter Schneider, Herbert Blomstedt u.a.
  • Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen bei den Labels Farao Classics („Vineta – Ein Liederabend“ von J. Brahms, „Requiem“ von W.A. Mozart, „Matthäuspassion“ von J.S. Bach), Hungaroton (Erstaufnahme „Il Gelsomino“ von G.F. Händel mit Solokantaten, „Z. Kodály – Complete Edition for Voices and Piano“), Capriccio („Athalia“ von F. Mendelssohn Bartholdy, „Die letzten Dinge“ von L. Spohr), BIS Records AB („Forest of the Amazon“) u.a.
  • Auszeichnung mit dem 3. Preis beim Erkel-Kodály Gesangswettbewerb Budapest 1990, dem International Prize beim Mary Garden Gesangswettbewerb Aberdeen 1991, dem 2. Preis beim Grand Prix Franz Schubert Wien 1991 und Gewinnerin des Internationalen Musikwettbewerbes der ARD 1996
  • Dozentin bei Meisterkursen in Stavanger 2004, Sao Paulo 2007 und an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar 2012
  • Ab 2007 Dozentin an der Universität der Künste Berlin und seit 2010 auch an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
  • Ab Wintersemester 2013 Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin