Neue Prorektoren bestellt: Prof. Martin Spangenberg und Prof. Jörg Mainka

Prof. Martin Spangenberg © Astrid Ackermann
Prof. Jörg Mainka

Die neuen Prorektoren der Eisler, Prof. Martin Spangenberg und Prof. Jörg Mainka, wurden kürzlich vom Berliner Senat sowie von der Senatsverwaltung für Wissenschaft im Amt bestellt und haben ihre Amtszeit in diesen Tagen angetreten.

Nach ihrer Wahl durch den Erweiterten Akademischen Senat der Hochschule am 13. Dezember 2023 ist Prof. Martin Spangenberg vom Senat von Berlin am 20. Februar 2024 offiziell zum Ersten Prorektor der Eisler bestellt worden, er ist damit ständiger Vertreter der Rektorin. Prof. Jörg Mainka wurde von der Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Czyborra am 15. März bestellt.

Prof. Martin Spangenberg war bereits von 2015 bis 2019 Prorektor der Hochschule. 2013 wurde der Klarinettist an die Eisler zum Professor für Klarinette berufen, seit dem Wintersemester 2019|20 unterrichtet er zudem als Professor für Bläser-Kammermusik an der Hochschule. Seit 1997 war er zuvor als Professor für Klarinette an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar tätig. Martin Spangenberg war von 1988 bis 2003 Soloklarinettist der Münchner Philharmoniker sowie seit 1995 Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Als Solist trat er unter anderem mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem SWR Symphonieorchester Stuttgart, Prager Rundfunksinfonieorchester und der Polnischen Kammerphilharmonie auf. Kammermusikalische Zusammenarbeit verbindet ihn u.a. mit dem Artemis Quartett, dem Mandelring Quartett, dem Pianisten Stephan Kiefer, dem Cellisten Jens-Peter Maintz und dem Flötisten Michael Martin Kofler. Er ist Mitglied des Albert-Schweitzer-Oktetts. Zudem arbeitet er seit 2009 als Solist und Dirigent mit dem Kammerorchester M 18 zusammen.

Auch Prof. Jörg Mainka hat sich bereits als Prorektor von 2008 bis 2011 an der Eisler engagiert. Seit 1999 lehrt er als Professor für Analyse Zeitgenössischer Musik und Musiktheorie an der Hochschule. Nach seinem Kompositions- und Musiktheorie-Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe bei Mathias Spahlinger war er Lehrbeauftragter an der Universität sowie an der Musikhochschule in Karlsruhe. Als Komponist erhielt er verschiedene Auszeichnungen, darunter den Förderpreis Musik im Rahmen des Kunstpreises Berlin 2004 sowie Kompositionsaufträge u.a. für die Staatsoper Stuttgart, die Donaueschinger Musiktage und die Staatsoper Berlin. Er hat zahlreiche Publikationen zu Themen der Neuen Musik und des Musiktheaters veröffentlicht.

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