Pauli Pappinen und Hyojin Jun gewinnen Probespiel beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin

Pauli Pappinen © Karajan Akademie Berliner Philharmoniker
Hyojin Jun © Hak Soo Kim

Der Kontrabassist Pauli Pappinen und die Violinistin Hyojin Jun haben die Probespiele um feste Stellen im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin gewonnen. Der finnische Kontrabassist Pauli Pappinen, Masterstudent in der Klasse von Prof. Matthew McDonald, hat das Probespiel um die Stelle des Solo-Kontrabassisten im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin gewonnen und tritt dort zur Spielzeit 2023/24 seine Probezeit an. Die koreanische Geigerin Hyojin Jun, Masterstudentin aus der Klasse von Prof. Eva-Christina Schönweiß, war von 2020 bis 2021 Stipendiatin der Ferenc Fricsay Orchesterakademie des DSO. Sie gehört seit dem 2023 gewonnenen Probespiel der Gruppe der zweiten Violinen an und absolviert derzeit ihre Probezeit im Orchester.

Pauli Pappinen, Jg. 1997, begann seine musikalische Ausbildung auf dem Kontrabass im Alter von sieben Jahren und nahm zunächst ein Studium an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Aapo Juutilainen auf. Seit 2017 studiert er in Berlin an der Eisler bei Profs. Esko Laine, Janne Saksala und Matthew McDonald. Orchestererfahrungen sammelte er u.a. beim Finnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Orchester der Finnischen Nationaloper und dem Philharmonischen Orchester Helsinki sowie bei den Berliner Philharmonikern als Stipendiat der Karajan-Akademie. Zuletzt war Pauli Pappinen Solo-Kontrabassist im Helsinki Chamber Orchestra.

Hyojin Jun ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, wie dem Clara-Schumann-Wettbewerb, dem Wettbewerb Nouvelles Étoiles, der Schubert International Music Competition und war zudem Finalistin beim Internationalen Ysaÿe Violinwettbewerb. In Südkorea aber auch in verschiedenen anderen Ländern tritt sie regelmäßig als Solistin vor Orchestern sowie in Solorezitals auf.