Daniel Cho 1. Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg

Daniel Cho © Glad Studio

Der 27jährige amerikanisch-koreanische Violinist und Eisler-Student Daniel Cho ist ab der Spielzeit 21|22 1. Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, das von GMD Kent Nagano geleitetet wird. Daniel Cho hat an der Juilliard School in New York studiert und absolvierte seit 2017 sein Masterstudium bei Prof. Kolja Blacher.

Daniel Cho wurde in New Jersey (USA) geboren und begann im Alter von sechs Jahren in Südkorea Violine zu spielen. Er gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe, darunter den Max-Rostal-Wettbewerb 2019. Als Solist spielte er mit Orchestern wie der Hamburger Camerata, dem Bucheon Philharmonic Orchestra und den Sejong Soloists. 2010 gab er sein Debüt im Weill-Saal der New Yorker Carnegie Hall; 2013 folgte sein europäisches Debüt im Musée du Louvre in Paris im Rahmen der „Concerts du Jeudi“. Daniel Cho ist Mitglied der Sejong Soloists und arbeitete eng mit Künstlern wie Gil Shaham, Cho-Liang Lin und Vadim Repin zusammen. Als Konzertmeister spielte er mit dem Juilliard Orchestra, dem Verbier Festival Orchestra und dem Budapest Festival Orchestra.