Dritter Preis der Tokyo International Viola Competition für Sào Soulez Larivière

Sào Soulez Larivière © Jörg Reichardt

Der französisch-niederländische Violist Sào Soulez Larivière, der seit 2017 in der Klasse von Prof. Tabea Zimmermann studiert, hat den dritten Preis und drei Sonderpreise bei der 5. Tokyo International Viola Competition 2022 gewonnen. Der Wettbewerb findet alle drei Jahre im Rahmen des Festivals Viola Space statt, das sich der Vorstellung herausragender Kompositionen für Bratsche widmet und der Förderung junger Künstler*innen verschrieben hat. Die Gewinner*innen des Wettbewerbs erhalten neben dem Preisgeld die Möglichkeit, in den kommenden Jahren bei Konzerten des Festivals aufzutreten und sich dadurch mit ihrem Instrument einem breiten Publikum zu präsentieren.

Sào Soulez Larivière gewann bereits mehrfach internationale Wettbewerbe, darunter den Oskar-Nedbal-Viola-Wettbewerb 2020, den Max-Rostal-Wettbewerb 2019, den Cecil-Aronowitz-Wettbewerb 2017 und den Johannes-Brahms-Wettbewerb 2017. Seine musikalische Ausbildung an der Hochschule wird ergänzt durch die regelmäßige Teilnahme an Akademien im Rahmen von verschiedenen Festivals, wie dem Verbier Festival, dem Kronberg Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. 

Als Solist, Kammer- und Orchestermusiker tritt er mit unterschiedlichen Ensembles an Konzertorten in ganz Europa auf. 2021 spielte er sein erstes Soloalbum „Impression“ ein.