Così fan tutte

21.10.2023
19 H, € 15.-, ERM. 10.-
Studiosaal
Charlottenstraße 55, 10117 Berlin

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Zwei junge Paare, ein Philosoph und eine Zofe im Wechselbad der Gefühle in der „Schule der Liebenden” – Mozarts „Così fan tutte“ wurde im 18. Jahrhundert noch als unsittlich und skandalös abgelehnt. Erst spät gelangte die Oper in den Kreis des beliebtesten und meistgespielten Opernrepertoires. Von der Liebe ihrer Verlobten Dorabella und Fiordiligi überzeugt, schließen zwei junge Männer eine Wette mit dem alterszynischen Don Alfonso ab. Sie geben sich als Fremde aus, um mit allen Mitteln die jeweils andere Verlobte zu verführen. Die Treue der unerfahrenen Damen wird mithilfe der pragmatischen Zofe ins Wanken gebracht und die Freunde verlieren ihre Wette. Die Regisseurin Zsófia Geréb folgt mit ihrer Inszenierung den feingliedrigen Strukturen der opera buffa zwischen Ironie und echten Gefühlen.
Die ungarische Eisler-Absolventin und Regisseurin Zsófia Geréb erhielt 2022 den Gelsenkirchener Theaterpreis für ihre Inszenierung mit dem Opernstudio NRW, 2017 übernahm sie die Regie im „Tannhäuser” als Wagner-Oper für Kinder bei den Bayreuther Festspielen sowie in der Hochschulproduktion der Neuen Szenen in Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin. Mehrere Regiearbeiten führten sie an verschiedene Bühnen in Budapest, Berlin, Gelsenkirchen und Dortmund. Sie unterrichtet als Lehrbeauftragte für Szenischen Unterricht an der Eisler und ist Leiterin des Szenischen Spiels am Opernstudio NRW.

Louise Guenter Fiordiligi
Maria Vidal Despina
Yingsi He Dorabella
Kangyoon Lee Ferrando
Rory Green Guglielmo
Yutong Wei Don Alfonso

Zsófia Geréb Regie
Peter Meiser Musikalische Leitung
Zoe Leutnant Bühne
Linda Tiebel Kostüm

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung am Grunewald
Medienpartner: rbbKultur